Der Landschaftsverband Westfalen Lippe wird sich nicht an der Einlagerung der Weserlastkähne beteiligen. Das sieht eine Beschlussvorlage des LWL vor. Das stellt den Kreis Lippe als Eigentümer der Kähne vor ein Problem. Der Anteil des LWL an den Einlagerungskosten hätte 100.000 Euro betragen, schreibt die FDP Kreistagsfraktion in einer Pressemitteilung. Nun habe der Kreis zwei Möglichkeiten: entweder man folge dem Vorschlag der FDP und verschenkt die Kähne an ein anderes Museum, oder man müsse in den sauren Apfel beißen und den LWL-Anteil übernehmen.