In Lemgo können die Studenten nach zwei Feuern wieder in ihre Appartements. Bis auf zwei derzeit leerstehende Zimmer sind laut lz alle saniert. Bei beiden Bränden handelte es sich um Brandstiftung. Nach dem ersten Fall Mitte Oktober mussten sich 45 Mieter kurzfristig eine andere Bleibe suchen. Eineinhalb Wochen später brannte es in einer Wohnung in einem anderen Trakt des Wohnheims. Deren Bewohner ist Ende November mangels Beweisen aus der U-Haft entlassen worden. Er wohnt wieder bei seinen Eltern außerhalb Lippes. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. Bei den Bränden war ein Schaden von etwa 300.000 Euro entstanden.