Seit heute muss sich ein 26-jähriger Detmolder vor dem Detmolder Amtsgericht verantworten. Er soll sich unter anderem durch falsche Kontodaten einen luxuriösen Lebensstil erschlichen haben. Zwischen August 2011 und Februar 2012 soll er beispielsweise mit falschen Daten bei mehreren Firmen Waren und Dienstleistungen bestellt haben, ohne sie zu bezahlen. Auf diese Weise soll sich der Angeklagte unter anderem eine hochwertige Musikausrüstung und Reisen in große Städte erschwindelt haben. Teilweise soll er für den Betrug auch die Gutgläubigkeit seines Auszubildenden ausgenutzt haben. Insgesamt legt die Staatsanwaltschaft dem Angeklagten 36 Fälle zur Last. Der entstandene Sachschaden liegt bei mehreren zehntausend Euro.