Der TBV Lemgo will nichts unversucht lassen. Nach der Doping-Sperre gegen Torhüter Martin Galia prüft der Handball-Bundesligist die Erfolgsaussichten für einen Einspruch.
„Wir beraten uns mit unseren Anwälten“, sagte der Sportliche Leiter Daniel Stephan. Zugleich suchen die Lemgoer intensiv nach einem Ersatz für den Schlussmann. Man habe mehrere Kandidaten im Auge, wolle aber abwarten, ob es eine Berufung gegen das Urteil der Anti-Doping-Kommission des Deutschen Handball-Bundes gebe, so Stephan weiter. Im Blickfeld ist etwa der Franzose Bruno Martini. Galias Sperre läuft erst am 30. September aus.
Christian Spönemann, Radio Lippe