Noch nie wurde in der Handball-Bundesliga so viel Geld bewegt wie in der bevorstehenden Saison. Die 18 Teams verfügen gemeinsam über Etats von mehr als 68 Millionen Euro, auch der TBV Lemgo soll seinen Etat erhöht haben.
Die Lipper lassen sich ungern in die Karten schauen. Der Lemgoer Etat wird von Fachleuten auf 6,4 Millionen Euro geschätzt, das wäre der vierthöchste der Liga. Kein Wunder, dass der TBV in der Szene als ernsthafte Spitzenmannschaft gilt, sein Etat wurde um 400.000 Euro erhöht. Krösus mit siebeneinhalb Millionen bleibt der THW Kiel. Er muss sich den Spitzenplatz aber mit Hamburg teilen, der HSV hat um eine Million aufgestockt. Christian Spönemann, Radio Lippe.