Die Stadt Detmold bittet ihre Bürger demnächst vorzeitig zur Kasse. Das betrifft vor allem die, deren Wohnstraße neu oder erstmalig ausgebaut wird.
In diesen Fällen kann die Stadt nun Vorausleistungen von den Bürgern verlangen. Das heißt konkret, dass bereits bezahlt werden muss, wenn 50 Prozent der Bauleistungen fertig sind. Bis auf die CDU tragen alle Ratsfraktionen diesen Vorschlag der Stadtverwaltung mit. Er sei nötig, um zu einer schnelleren Abrechnung von beitragspflichtigen Straßenbaumaßnahmen zu kommen. Die CDU sieht bei dem Vorschlag den Gleichheitsgrundsatz verletzt. Miriam Konarek, Radio Lippe.