Der Für Montag in Detmold geplante Prozess um versuchten Mord ist vertagt worden. Ein technischer Sachverständiger und mehrere Zeugen sind verhindert, teilte das Gericht mit. In dem Verfahren geht es u einen 35-Jährigern Detmolder. Die Anklage wirft ihm vor, die Bremsschläuche am Wagen seiner Ehefrau durchgeschnitten zu haben, um die Frau durch den möglichen Unfall umzubringen. Der Plan scheiterte, weil der Schwiegervater den Defekt rechtzeitig bemerkte. Der Angeklagte hat das Durchtrennen der Schläuche bereits zugegeben – nicht aber die Mordabsicht. Motiv war aus Sicht der Staatsanwaltschaft Hass wegen der gescheiterten Beziehung und Neid auf das neue Auto der Frau.