Der Detmolder THW-Helfer Thorsten Meier ist nach rund einer Woche im Senegal mittlerweile in Ghana stationiert. Von der Hauptstadt Accra aus organisiert er zusammen mit anderen Helfern Hilfe für die von Ebola gebeutelten Staaten wie zum Beispiel Sierra Leone. Im Senegal und in Ghana sind die Stützpunkte der UN-Mission – deshalb werden die Planungen für die Ebola-Krisengebiete von dort aus geleitet. Aktuell werden in Sierra Leone, Liberia und Guinea riesige medizinische Zentren aufgebaut – bei der logistischen Planung hilft auch der Detmolder THW-Mann. Die Arbeit in Katastrophenregionen ist für Meier nicht neu – in den vergangenen Jahren war er nach schweren Erdbeben unter anderem auch in Haiti oder der Türkei. Auf Radio Lippe-Anfrage sagte Meier wörtlich: „Angst habe ich nicht – in Ghana werden die Leute aktuell zum Beispiel ständig auf Fieber untersucht.“