Die Städte Bad Salzuflen und Lemgo setzen mit dem Sprachcamp der Arbeiterwohlfahrt auch in diesem Jahr auf die Sprachförderung von Grundschülern. Während der Herbstferien besuchen rund 55 Kinder das Sprachcamp. In zwei Gruppen bringen jeweils drei Pädagogen den Kindern spielerisch die deutsche Sprache näher. Angesprochen sind nicht nur Grundschüler aus Migrantenfamilien, sondern auch andere Kinder mit Sprachförderbedarf. Aus Lemgo nehmen in diesem Jahr vier Schulen teil, aus Bad Salzuflen sechs. Die Kommunen investieren dafür insgesamt rund 6.000 Euro. Die Eltern bezahlen 10 Euro pro Kind, den Großteil der Gesamtkosten von 20.000 Euro übernimmt das Land.