Bei der Gerichts-Verhandlung gegen einen Detmolder kam es am ersten Prozeßtag zu Tumulten. Dem 24jährigen wird vorgeworfen eine Bekannte mit 58 Messerstichen getötet zu haben. Drei Brüder des Opfers beschimpften zunächst den Angeklagten mussten dann mit Gewalt aus dem Gerichtssaal geführt werden und randalierten auch in der Haftzelle weiter. Der Detmolder ließ über seinen Anwalt mitteilen, dass er sich an die Messerstiche nicht mehr erinnern könne. Lediglich, dass er seine Bekannte bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt habe räumte er ein.