Die Registrierung der Ukraine-Flüchtlinge in Lippe geht jetzt offenbar besser voran.
Nach Startschwierigkeiten durch diverse Softwareprobleme und zu wenig Personal kam nun ein mobiles Registrierungsteam vom Bund zur Hilfe.
Insgesamt fünf so genannte Pik Stationen mit Fingerabdruck- und Personalausweisscannern sowie Kameras zur Registrierung der Flüchtlinge kamen Montag an und sollen jetzt den Kreis unterstützen. Das Team soll drei Wochen bleiben, sagte uns ein Sprecher. Zuletzt hatte der Kreis Lippe nur eine Station und die funktionierte wegen eines Softwareproblems nicht.
Insgesamt müssen jetzt mehr als 3000 Flüchtlinge registriert werden, bevor das mobile Team wieder abreist. Der Kreis ist aber optimistisch, einen Großteil zu schaffen. Er bekommt dabei auch von 13 ehemaligen Polizeibeamten Unterstützung.