Fünf Jahre Laufzeit. Die Stadt Blomberg hat das Feriendorf an der Ulmenallee vom Deutschen Erholungswerk für die Unterbringung von Flüchtlingen gepachtet. Erst einmal ist eine Laufzeit von fünf Jahren angedacht, danach sollen die Gebäude wieder als Feriendorf genutzt werden. Das Feriendorf bietet Platz für bis zu 180 Personen. Das Gelände mit 30 Doppelhaushälften ist recht abgeschieden und dient der Stadt Blomberg als weitere zentrale Unterkunft für Flüchtlinge. Damit möchte man sich Luft verschaffen, um den Druck bei der Suche nach Unterkünften zu senken. Die Fläche im Feriendorf biete im Notfall sogar noch weiteren Platz für beispielsweise Wohncontainer, sagt Bürgermeister Klaus Geise. Die Stadt Blomberg hatte das Deutsche Erholungswerk bei der Suche nach Unterkünften um Hilfe gebeten. Die 30 Doppelhaushälften bieten jeweils zwei bis vier Schlafzimmer.