Im Unterschlagungs-Prozess gegen einen Bad Salzufler ist noch kein Urteil gesprochen worden. Am Lemgoer Amtsgericht konnte nicht geklärt werden, ob, und wenn ja wie der Mann die Gemeinde Leopoldshöhe hintergangen hat. Der Oberverwaltungsrat war bis November 2005 für den Kauf von Telekommunikations- und EDV-Teilen in der Gemeinde zuständig. Das soll der Mann nach Angaben der Staatsanwaltschaft für eigene Zwecke genutzt haben. Unter anderem soll er sich Handys oder Computerzubehör teilweise auf Gemeindekosten besorgt haben. Die Zeugenaussagen brachten das Gericht bisher nicht weiter, der Prozess soll kommenden Dienstag fortgesetzt werden. Frank Schröder, Radio Lippe.