Das Unwetter ist an Lippe vorbeigezogen.
Die Feuerwehren hier bei uns hatten ein, zwei wetterbedingte Einsätze seit gestern Nachmittag.
Im Süden OWLs hat es richtig gekracht.
Eine Windhose hat am frühen Abend in Paderborn gewütet.
Die Schadensbilanz: rund 40 Verletzte, 13 von ihnen schwer, ein Mensch schwebt in Lebensgefahr. Die Sachschäden können noch gar nicht genau beziffert werden, gehen aber definitiv in die Millionen.
Die Windhose hat Häuser und Firmenhallen abgedeckt, Bäume sind auf Autos und Busse gestürzt.
Heute gehen die Aufräumarbeiten weiter. Appell der Paderborner Polizei
Paderborner Feuerwehr warnt
Lose Dachziegel und herabfallende Äste sind gefährlich
Vor losen Dachziegeln und anderen Gegenständen auf Dächern und herunterfallenden Ästen von Bäumen warnt die Paderborner Feuerwehr. Bei den Einsätzen sei immer wieder deutlich geworden, dass gerade jetzt hier versteckte Gefahren lauern. Deshalb bittet die Paderborner Feuerwehr die Bürgerinnen und Bürger, in dieser Hinsicht sehr vorsichtig zu sein, um mögliche Unfälle zu vermeiden. Am Freitagabend hatte ein tornadoähnlicher Sturm Paderborner erreicht. Er ist von Südwesten in Richtung Nordosten in einer etwa 300 Meter breiten Schneise über die Stadt gezogen und hat für Verwüstung gesorgt.
Und auch im Kreis Höxter hat das Unwetter schwere Schäden hinterlassen.
Drei Tornados in NRW
Der Deutsche Wetterdienst hat mittlerweile drei Tornados in NRW bestätigt. In Paderborn, Höxter-Lütmarsen und Lippstadt.