Polizei warnt vor Betrügern bei Ferienwohnungen. Eine Familie aus dem Kreis habe auf Rügen eine böse Überraschung erlebt und eine Wohnung gebucht, die es gar nicht gab. Erst vor Ort sei der Schwindel aufgeflogen, heißt es.
Der Kontakt mit dem vermeintlichen Vermieter habe über einen Messenger-Dienst stattgefunden. Dort sei auch der Mietvertrag verschickt worden, nachdem die Familie die Anzahlung überwiesen hatte.
Die Polizei hat jetzt eine Checkliste mit Hinweisen veröffentlicht, bei denen wir skeptisch werden sollten.
Beispiele: „wenn Angebote verblüffend günstig sind, Anbieter ganz neue Nutzer auf den Portalen sind, Vorkasse oder eine sehr hohe Anzahlung verlangt wird, ungewöhnliche Zahlungsdienstleister genutzt werden oder zum Beispiel zur Zahlung mit "Paypal für Freunde" gedrängt wird.“
Der Kreis empfiehlt im Zweifelsfall per Kreditkarte oder Lastschrift zu bezahlen. So könne das Geld im Betrugsfall von der Bank zurückverlangt werden.
Foto: Symbolbild