Am Montag soll der Angeklagte im Pivitsheider Mordprozess seine Strafe bekommen. En 38-jähriger soll, blind vor Eifersucht, mehr als ein Dutzend Mal auf seine Freundin eingestochen haben. Im vergangenen Sommer soll der Angeklagte seine 30-jährige Freundin im Detmolder Ortsteil Pivitsheide mit 14 Messerstichen umgebracht haben. „Wenn ich dich nicht haben kann, soll dich keiner haben“, zitierte die beste Freundin des Opfers den Angeklagten. Das gemeinsame Kind des Paars soll bei der Tat dabei gewesen sein. Die Dreijährige sagte gegenüber einer Jugendamtsmitarbeiterin: „Papa war böse. Mit Messer bei Mama in den Hals gestochen.“ Ein Gutachter hat eine Affekttat und eine psychische Störung ausgeschlossen. Damit droht dem Angeklagten eine lebenslange Haftstrafe.