Die Entwicklung in der Ukraine führt dazu, dass es immer mehr Hilfsorganisationen gibt; darunter auch einige unseriöse. Die Verbraucherzentrale in Detmold gibt jetzt Tipps, um seriöse Anbieter von unseriösen zu unterscheiden.
Die Verbraucherzentrale sagt: seriöse Anbieter veröffentlichen in ihrem Geschäftsbericht wofür das Geld ausgegeben wird, wie viel in Werbung und Verwaltung fließt, und welcher Anteil wirklich dem guten Zweck zukommt. Ist eine Organisation als „gemeinnützig“ anerkannt, ist das ein weiteres Indiz für Glaubwürdigkeit.
Außerdem rät die Verbraucherzentrale von unüberlegten Entscheidungen ab. Grundsätzlich gilt: nicht voreilig spenden, sondern sich gut informieren.
Fehlt einer Hilfsorganisation das unabhängige Spenden-Siegel vom DZI muss das nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein. Die Zertifizierung kostet Geld – und das stecken kleinere Organisationen lieber in den guten Zweck.