Im Fall der fingierten Stromrechnungen feiern die Behörden einen ersten Erfolg: Ein mutmaßlicher Tatbeteiligter hat sich am Vormittag bei der Kripo in Detmold gestellt.
Es handelt sich um einen 39 Jahre alten Lipper, der Polizei bekannt ist. Er ist dringend verdächtig, sein Konto für die gefälschten Stromrechnungen, die seit Wochenbeginn bundesweit aufgetaucht sind, zur Verfügung gestellt zu haben. Die Kripo war dem Mann seit gestern dicht auf den Fersen. Bei ihm besteht der Verdacht der Geldwäsche. Die Drahtzieher und Hintergründe der Schwindeleien sind noch nicht bekannt. Mehr wollen die Ermittler derzeit nicht verraten.