Der Unterschlagungsprozess gegen den ehemaligen Hauptamtsleiter in Leopoldshöhe ist nach drei Verhandlungstagen zu Ende gegangen. Das Verfahren wird gegen eine Geldauflage eingestellt.
Die Staatsanwaltschaft hatte dem Mann vorgeworfen, EDV-Teile und Mobilfunkkarten der Gemeinde für private Zwecke genutzt zu haben. Im Laufe der Verhandlung kam aber heraus, dass der Angeklagte im Rahmen seiner Kompetenzen gehandelt hat. Außerdem verstrickten sich mehrere Zeugen aus dem Leopoldshöher Rathaus in Widersprüche. Bis September muss der ehemalige Hauptamtsleiter 2000 Euro zahlen – dann ist das Verfahren offiziell beendet. Frank Schröder, Radio Lippe.