Mit einem Teilgeständnis des Angeklagten hat heute der Vergewaltigungsprozess am Bielefelder Landgericht begonnen. Der Mann aus dem Kreis Minden-Lübbecke soll am Ostermontag eine 13jährige erst angefahren und dann missbraucht haben.
Das Geständnis hat der Anwalt des Familienvaters verlesen. Demnach gibt der Mann die Vergewaltigung zu, nicht aber, das Kind absichtlich angefahren zu haben. Er selbst stehe fassungslos vor der Tat. Das Mädchen erlitt bei der Tat unter anderem einen Kieferbruch und eine Gehirnerschütterung. Die seelischen Verletzungen reichten jedoch erheblich weiter, sagte die Mutter des Opfers aus. Der Angeklagte muss mit bis zu 15 Jahren Haft rechnen. Matthias Lehmann, Radio Lippe.