Bei der insolventen Lemgoer Firma Lippe-Logistik setzen sich Betriebsrat, IG Metall und Insolvenzverwalter an einen Tisch. Es geht um Verhandlungen über einen Interessenausgleich und einen Sozialplan.
Die Verhandlungen sollten in Kürze aufgenommen werden. Nach den bisherigen Vorgesprächen sei er optimistisch, dass die Verhandlungen noch in diesem Monat abgeschlossen werden können, sagte Insolvenzverwalter Matthias Landwehr aus Lage. Interessenausgleich und Sozialplan sollen die Folgen der Insolvenz für die 120 Mitarbeiter von Lippe-Logistik finanziell abfedern. Die stehen vor der Kündigung, sollen aber zumindest bis Ende Juni ihre vollen Gehälter bekommen. Danach wird der Betrieb eingestellt.