Der Verkauf des Schieder Möbelwerks ist vorerst geplatzt. Die Bank of New York stellte sich am Mittwoch im Gläubigerausschuss quer.
Das sagte uns der lippsiche IG-Metallchef Reinhard Seiler im Radio Lippe Interview. Die Bank habe die Eigentumsrechte an den Maschinen und die Immobilien des Werks und möchte diese, so Seiler, in Heuschreckenmanier zu Geld machen. An Interessenten für das Werk mangele es nicht. Mindestens zwei Investoren stündnen parat. Ob die bereit sind, die Forderungen der Bank of New York zu befriedigen, wird die kommende Woche zeigen. Da wird Insolvenzverwalter Klaus Pannen weitere Verhandlungen führen. Matthias Lehmann für Radio Lippe