Das Detmolder Landgericht hat einen vermeintlichen Lottogewinner aus Bad Salzuflen heute zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt. Er muss sich wegen Betruges in 163 Fällen verantworten.
Laut des zuständigen Richters war der 26-Jährige geständig. Der Mann hatte mit falschen Dokumenten Mobilfunkverträge abgeschlossen, um an vergünstigte I-Phones heranzukommen. Diese wollte er dann weiterverkaufen. Außerdem hatte er sich durch die Vorlage von Zeitungsartikeln über den angeblichen Lottogewinn und einem gefälschten Lottoschein einen privaten Kredit erschlichen. Der Schaden liegt bei insgesamt mehr als 300.000 Euro.