Die Kassen der Stadt Lemgo füllen sich immer mehr. Sie wird in diesem Jahr 22 Millionen Euro an Gewerbesteuer einnehmen, das ist Rekord.
Kalkuliert hatte Kämmerer Dirk Tolkemitt nur mit 18 Millionen, so dass unter dem Strich ein Überschuss von mehr als drei Millionen Euro stehen wird. Die Stadt wird ihre Schuldenlast aber vorerst nicht weiter drücken können, weil sie etwa Millionen in die Sporthalle Kirchheide oder das Marianne-Weber-Gymnasium investiert. Lemgo will deshalb stadteigene Immobilien abstoßen, um die Unterhaltungskosten zu senken.
Frank Schröder für Radio Lippe.