Die Einsatzkräfte im Feuerschutz und Rettungsdienst in Lippe haben 2017 ein zufriedenstellendes Jahr erlebt. Das war das Ergebnis bei der Vorstellung der Jahresbilanz gestern. Besonders stolz sind die Verantwortlichen der lippischen Leitstelle auf die vielen durchgeführten Telefon-Reanimationen. Durchschnittlich gehen dort täglich 187 Hilferufe ein und 242 Mal konnten Menschen mithilfe der Leistelle durch Ersthelfer reanimiert werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Einhundertprozentiger Anstieg, zurückzuführen auf eine verbesserte Fragenstruktur. Was den Verantwortlichen dagegen Sorgen macht, das ist die zunehmende Gewalt gegenüber Rettungskräften. In diesem Jahr soll deshalb stärker gegen solche Anfeindungen vorgegangen werden.