Nach den Problemen im Schulbusverkehr im lippischen Südosten meldet sich erstmals ein Geschäftsführer von Vogt Reisedienst zu Wort. Er weist die Vorwürfe, dass das Unternehmen den Busbetrieb zurzeit nicht sicherstellen könne, zurück. Die Kommunale Verkehrsgesellschaft hatte Vogt gekündigt, weil die Firma auf Buslinien im lippischen Südosten bereits vor dem Insolvenzantrag nicht mehr zuverlässig gefahren war. Diesen Antrag hatte einer der Gesellschafter gestellt. Das Gericht hatte ihn aber als unzulässig zurückgewiesen. Vogt-Geschäftsführer Markus Vogt spricht in einer Pressemitteilung von Unstimmigkeiten innerhalb einer Erbengemeinschaft. Dabei ginge es um die strategische Ausrichtung des Unternehmens und die Neuordnung des Geschäftsbetriebs. Laut Vogt gibt es im Moment wieder Verhandlungen, um den Betrieb fortzusetzen.