Die ärztliche Versorgung eines Prügelopfers im Detmolder Klinikum wirft Fragen auf. Die Familie des 22jährigen Lagensers macht den behandelnden Ärzten Vorwürfe. In der LZ heißt es, die Mutter habe ihren Sohn morgens in einer Blutlache und nicht ansprechbar in seinem Bett gefunden – nachdem er im Detmolder Klinikum behandelt und nach Hause geschickt worden war. Erst die herbeigerufene Notärztin ließ den jungen Mann in eine Bielefelder Klinik fliegen, in der dann ein Riss in der Hirnwand diagnostiziert worden ist. Der 22jährige war in Detmold brutal zusammengeschlagen worden und liegt seit dem Wochenende im künstlichen Koma. Das Detmolder Klinikum teilt mit, dass der unglückliche Verlauf nicht vorhersehbar gewesen sei. Frank Schröder, Radio Lippe.