Nach dem gewaltsamen Tod einer Augustdorferin hat die Staatsanwaltschaft den Vorwurf gegen deren Lebensgefährten erhärtet. Der 22-Jährige ist gut einen Monat nach der Tat wegen Mordverdachts in U-Haft.
Bisher saß er wegen Totschlagverdachts. Es gebe aber eine neue Zeugenaussage. Demnach soll der Verdächtige gesagt haben, seine Frau notfalls zu erschießen, falls er sie verlässt und das gemeinsame, neun Monate alte Kind mitnehmen. Der 22-Jährige soll die junge Frau Anfang November im gemeinsamen Haus in Augustdorf erschossen haben. Danach soll er versucht haben, sie in der Senne zu vergraben. Auf dem Weg dorthin konnte ihn die Polizei aber stoppen und festnehmen.
Volker Müller-Ulrich für Radio Lippe