Die Stadt Lage gibt auch in diesem Jahr wieder Zigtausend Euro für einen privaten Security-Dienst aus. Der war schon im vergangenen Jahr eingesetzt worden, nachdem die Situation im Freibad Werreanger vor allem aufgrund des Verhaltens einiger Roma eskalierte.
Im Zuge einer Radio Lippe-Recherche waren vor rund einem Jahr teils unhaltbare Zustände im Freibad Werreanger öffentlich geworden. Eine Mitarbeiterin ließ sich nach Morddrohungen gegen sie krankschreiben, daraufhin reagierte die Stadt Lage. Im Freibad gehen die Sicherheitsleute jetzt jeden Tag vorbei, kontrolliert wird aber auch an anderen Stellen der Stadt. Die Ausgaben für den privaten Sicherheitsdienst sind für dieses Jahr auf knapp 40.000 Euro fast verdoppelt worden.
Auch in Horn hat man für viel Geld einen privaten Sicherheitsdienst eingekauft, auch dort fühlten sich einige Bürger vor allem aufgrund des Verhaltens einiger Roma unsicher.