Der Brandanschlag auf die Bad Salzufler Vahdet-Moschee zieht heute noch ein weiteres Verfahren nach sich. Ein 19-Jähriger muss sich wegen Strafvereitelung verantworten. Die Anklage wirft dem jungen Mann vor, im Zuge der Ermittlungen gegen die beiden Hauptangeklagten im Moschee-Brand-Prozess zu ihren Gunsten gelogen zu haben. Dabei geht es um einen von den Angeklagten in der Tatnacht offenbar für den Anschlag gekauften Benzinkanister. Der 19-jährige soll der Polizei erzählt haben, mit dem Auto liegen geblieben zu sein. Er habe seinen Freund gebeten, ihm Benzin vorbeizubringen. Damit wollte der Mann den beiden Hauptangeklagten ein Alibi verschaffen.