Im Prozess um den Detmolder Weiterbildungsverein Arbeit und Leben hat es heute kein Urteil gegeben. Schon vor Beginn wurde gegen drei Angeklagte das Verfahren wegen Betrugs und Untreue eingestellt.
Ob die beiden verbliebenen Angeklagten Fördergelder des Landes durch fingierte Rechnungen erschlichen haben, konnte heute trotz vieler Zeugen nicht geklärt werden. Der Vorwurf, dass durch Luftrechungen eines weiteren Detmolder Vereines circa 60.000 Euro veruntreut wurden, blieb auch unklar. Eine Zeugin, deren Aussage zur Anklage geführt hat, konnte sich an nichts mehr erinnern. Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt.
Thorsten Tromm für Radio Lippe