Die lippischen Winterdienste hatten in dieser Saison bis jetzt weniger zu tun. Durch das milde Wetter fuhren sie deutlich weniger Einsätze und verbrauchten auch weniger Streusalz.
Während die Streufahrzeuge des Kreises im vergangenen Winter 650mal raus mussten, waren es diesen Winter bislang nur 150 Einsätze. Dabei wurde nur ein Sechstel der üblichen Salzmenge gestreut. Auch der Landesbetrieb Straßen.NRW brachte nur etwa 600 Tonnen Salz auf die Straße – im Winter 2012/13 waren es insgesamt 14.000. Zu unmittelbaren Einsparungen kam es dadurch aber nicht, sagte ein Sprecherin des Kreises auf Radio Lippe-Anfrage: Der Salzvorrat wird im Voraus eingekauft und die Fahrer im Winterdienst arbeiten mit einem Zeitkonto.