Die Stadt Lemgo will für den gesamten Stadtbereich ein Vergnügungsstättenkonzept erarbeiten. Das hat der Stadtentwicklungsausschuss beschlossen.
In dem Konzept wird festgelegt, welche Bereiche für eine Vergnügungsstätte zulässig sind und welche Bereiche eher ungeeignet sind. Außerdem sollen die Vergnügungsstätten in positive und negative Typen unterteilt werden. So sollen beispielsweise keine Sex-Shops oder Wettbüros im Stadtkern Lemgos eröffnet werden können. Anhand des Konzeptes sollen die Bebauungspläne geändert werden. Sowohl das Ordnungsamt als auch die Polizei werden an der Konzeptentwicklung beteiligt.