In Lippe sind im Rahmen des Zensus die ersten Zwangsgeld-Androhungen verschickt worden. Vom Kreis hieß es auf Radio Lippe-Anfrage, dass für die Volkszählung nur noch die Angaben weniger lippischer Bürger fehlen. Verweigerer und Selbstausfüller bekommen nach der Erinnerung und der Mahnung mit dem dritten Schreiben die Androhung eines Zwangsgeldes. Nicht angetroffene Bürger mit dem vierten Schreiben. Ansonsten habe man alle Daten beisammen, alle drei Wochen kommt ein Wagen vom statistischen Landesamt und holt die ausgefüllten Zensus-Fragebögen ab. Ab Anfang Januar schauen sich Mitarbeiter des Kreises noch einmal Gebäude an, zu denen bei der Wohnungs-Zählung keine Angaben gemacht wurden.