Ein Detmolder muss sich in drei Wochen noch einmal wegen versuchten Mordes vor Gericht verantworten. Er soll versucht haben, seine Vermieterin zu töten. Zwei Zeugen und ein Sachverständiger konnten nicht zum heutigen Prozessauftakt kommen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, ein Haus in Detmold-Heidenoldendorf angezündet zu haben, in dem er zusammen mit der Vermieterin wohnte. Die Frau konnte sich rechtzeitig ins Freie retten. Motiv für die Tat soll die Kündigung des Mietvertrags gewesen sein. Sie gab an, nach der Kündigung wenig Kontakt zu dem Mann gehabt zu haben. Der Angeklagte hat bisher nur zugegeben, dass er das Feuer gelegt hat. Die Mordabsicht bestreitet er.