Eine 34-jährige Tschetschenin hat sich in Detmold ins Kirchenasyl geflüchtet. Seit mehr als einer Woche hält sie sich in einem Gemeindehaus in der Talstraße auf.
Der Frau droht die Abschiebung in ihre Heimat. Der Flüchtlingsberater der Lippischen Landeskirche, Dieter Bökemeier, bestätigte im Radio Lippe-Interview, dass rund um die Uhr jemand bei der Tschetschenin sei. Mittlerweise gibt es knapp 50 Unterstützer, die vor allem dafür sorgen, dass sie nicht die ganze Zeit allein ist. Am 30. Mai läuft die Frist ab, innerhalb derer die Frau abgeschoben werden kann.