Der neue Vorschlag für die Gebietskulisse eines möglichen Nationalparks in OWL hat die Diskussion um das Projekt wieder voll entfacht. Der CDU Kreisvorsitzende Cajus Caesar sagte im Radio Lippe-Gespräch: mit dem neuen Vorschlag müssten alle leben können.
Der Plan sieht vor, die Waldflächen von Stephan Prinz zur Lippe außen vor zu lassen und stattdessen den südlichen Teil des Truppenübungsplatzes Senne mit einzubeziehen. Dafür brauche es aber die Zustimmung der Briten bzw. der Bundeswehr so Caesar. Die Bürgerbewegung gegen den Nationalpark übte harsche Kritik an dem neuen Vorschlag und bezeichnet ihn in einer Erklärung als groben Unfug. Die Senne einzubeziehen sei nicht möglich, da die Bundeswehr sie auf unbestimmte Zeit nutze heißt es.