Das Amtsgericht Detmold hat einen Mann aus Extertal zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Die Anklageschrift umfasste 46 Taten vom Betrug bis hin zum Fahren ohne Führerschein. Schuldig in allen Punkten, urteilte das Gericht. Ins Gefängnis muss der 24-Jährige aber vorerst nur für acht Monate. Danach kommt er wegen seiner Alkohol- und Drogenprobleme in eine Entzugsklinik. Schafft er die Therapie, wird die Zeit dort von der Strafe abgezogen. Wenn nicht, geht es wieder ins Gefängnis. Der Extertaler hatte unter anderem ein Auto verkauft, das er eigentlich reparieren sollte. Außerdem hatte er mehrfach Rechnungen nicht bezahlt und sich Darlehen erschlichen.