Die Beteiligten des Schuldenpräventionsprojekts an lippischen Schulen haben in den vergangenen zwei Jahren viel positives Feedback bekommen. Der Kreis hat das Projekt Ende 2008 gemeinsam mit der AWO, dem Netzwerk Lippe und den Sparkassen ins Leben gerufen.
Das Angebot richtet sich vor allem an Neunt- und Zehntklässler. Mitarbeiter der Sparkassen gehen als Finanzpaten für vier bis acht Unterrichtsstunden in die Klassen. Dort informieren sie unter anderem über Kontotypen und stellen gemeinsam mit den Schülern einen Finanzplan auf. Auch die Planung für größere Ausgaben wie den Führerschein steht auf dem Programm. Künftig sollen Mitarbeiter der AWO-Schuldnerberatung die Paten unterstützen, Thema ist auch die häufigste Schuldenfalle: das Handy.