Zwei Wochen nach dem Orkantief „Friederike“ über unseren Kreis gewütet hat, gibt es jetzt die erste Zwischenbilanz des Landesverbandes Lippe. Und sicher ist schon mal: Die Schäden haben bei weitem nicht das Ausmaß erreicht, wie vor elf Jahren nach Orkan Kyrill. Die vorläufige Schadenserhebung ist abgeschlossen, die Aufräumarbeiten aber dauern weiter an. In den Wäldern des Landesverbandes hat „Friederike“ für einen Schaden von etwa 52.000 Festmetern Holz gesorgt. Das sind in etwa 40 Prozent der jährlichen Einschlagsmenge des Verbandes. Besonders groß ist der Schaden in Detmold-Hiddesen – rund um den Donoper Teich und das Hermannsdenkmal. Aber auch mit Barntrup und Kalletal hat es „Friederike“ nicht gut gemeint. Der Landesverband sagt, dass die Aufräumarbeiten schwer und gefährlich sind. Weil die Böden alle nass sind, können viele Flächen zurzeit nicht mit Maschinen befahren werden.