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Daniel Hobein
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Zwischenlösung für Flüchtlinge

Die Stadt Blomberg braucht kurzfristig mehr Platz für die Unterbringung von Asylbewerbern. Deshalb hat die Kommune zusätzlich für drei Monate ein Haus der AWO an der Ulmenallee angemietet. Die bestehenden Unterkünfte reichen nicht aus. Die neue Unterbringungsmöglichkeit in der ehemaligen Agentur für Arbeit am Lehmbrink wird erst zum Oktober fertig, erklärt Beigeordneter Rolf Stodiek das Problem. Das sei zu spät. In dem AWO-Gebäude an der Ulmenallee können nun knapp 60 Menschen unterkommen. Die Verwaltung freut sich zudem, dass Privatleute schon 16 Wohnungen für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt haben. Aktuell sind 180 Asylbewerber in Blomberg untergebracht.