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Stephan Kaiser
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Radiomikrofon

Studioblog - Seite 2 von 2

Neue Betrugsmasche mit lippischen Vorwahlen

Immer wieder warnen wir vor Betrügern im Netz und am Telefon, Radio Lippe-Hörerin Martina aus Lage hat uns jetzt von einer neuen Masche erzählt. Ein Unbekannter ruft mit einer lippischen Vorwahl an und gibt sich als Pflegedienst aus. Wie ihr den Betrugsversuch erkennt, hört ihr heute in GUTEN MORGEN LIPPE mit Judith Brentrup und Lars Niermann.

Wenn auch ihr Betrüger am Telefon habt, sofort auflegen und bei der Polizei Lippe melden!

"Tierisch" gute Ausflugstipps

Die Osterferien laufen - wohin jetzt mit den Kindern? Welche Ausflüge lohnen sich?

Immer empfehlenswert: Zoos und Tierparks in der Region.

Judith Brentrup und Lars Niermann haben tierische Ausflugstipps für euch, in GUTEN MORGEN LIPPE. Von 6 bis 10.

Kindertransport auf dem Fahrrad - wie sicher sind unsere Kinder?

Lastenfahrräder sind derzeit schwer angesagt. Viele nutzen sie zum Einkaufen aber gerne auch, um die Kinder zu transportieren. Unfallforscher der Versicherer haben Lastenfahrräder und Alternativen getestet und kommen zu einem alarmierenden Ergebnis.

Gerade die beliebten Lastenfahrräder sind gefährlich für Kinder

Die Unfallforscher kritisieren vor allem die Einstiegsmodelle der Lastenfahrräder. Die seien schwer zu fahren und besonders kippelig, weil sie meist keine sogenannte "Neigetechnik" haben, die das Gefährt stabiler bei Kurven- und plötzlichen Lenkmanövern macht. Ohne Neigetechnik ist das für die Kinder vorne im Korb besonders gefährlich, sagt Unfall-Forscherin Kirstin Zeidler: "Die mangelnde Stabilität führt dazu, dass das Rad kippt und wenn es dann kippt, ist das Hauptproblem der fehlende Schutz für das Kind, um nicht auf den Asphalt zu schlagen." Denn Kopf und Oberkörper sind im Lastenfahrrad ungeschützt, und auch die Sitzbänke und seien nicht ausreichend so die Unfall-Forscher.

Kindersitze und Fahrradanhänger

Beim Kindersitz ist der hohe Schwerpunkt das Problem. Wenn man einen Unfall hat, dann fällt das Kind aus großer Höhe auf den Asphalt. Am "sichersten" ist da noch der Fahrradanhänger, sagen die Unfall-Forscher. Denn der hat wenigstens eine Art Sicherheitszelle oder Überrollbügel über den Köpfen der Kinder. Allerdings wird der Hänger gerne von Autofahrern im dichten Stadtverkehr übersehen. Darum sollte man unbedingt eine möglichst beleuchtete Teleskop-Fahne am Hänger anbringen.

An Helm und Gurt denken

Wichtigster Schutz ist der Helm und ein Gurt. Leider fährt statistisch fast jedes zweite Kind ohne Helm auf dem Rad mit. Unfall-Forscherin Kirstin Zeidler: "Beim Kauf eines Lastenfahrrades sollten Sie unbedingt auf Stabilität achten - möglicherweise mit einer Neigetechnik. Achten Sie darauf, dass auch ein Oberkörperschutz für das Kind integriert ist. Wenn Sie sich für einen Fahrradanhänger entscheiden, achten Sie darauf, dass er eine gut verbaute Beleuchtung hat. Und beim Kindersitz sollten Sie sich für einen Kindersitz entscheiden, der im Oberkörper und Kopf-Bereich einen hohen Schutz mitbringt - wirklich einen ausgebildeten Kopfschutz."

Autor: Thorsten Ortmann