Die Stadt Lemgo schafft Geld beiseite. 4,5 Millionen Euro werden in einen so genannten Pensionsfonds gesteckt.
Damit reagiert der Rat auf die steigenden Kosten für Beamte, die in Rente gehen. In den nächsten 25 Jahren verdoppelt sich laut Schätzungen der Betrag von 1,1 auf 2,6 Millionen Euro im Jahr. Das Geld für den Fonds stammt zum Großteil aus dem Wesertal-Verkauf des Kreises. Zusätzlich füttert die Stadt den Fonds jährlich mit 600.000 Euro. Mittlerweile werden nur noch in Einzelfällen Mitarbeiter verbeamtet, da beamtenpflichtige Aufgaben weggefallen sind. Joris Gräßlin, Radio Lippe