Eine Woche nach der Entführung der 18jährigen Kurdin Arzu Özmen in Detmold können die Ermittler noch keine größeren Erfolge vermelden. Mittlerweile hat einer der verdächtigen Brüder der Jesidin zumindest zugegeben, mit dem Fall zu tun zu haben.
Das bestätigte eine Sprecherin der Bielefelder Polizei am Morgen im Radio Lippe-Gespräch. Demnach hat der Bruder aber nur den Tathergang bestätigt, sich aber nicht selbst als Täter genannt. Neben ihm sitzen noch 3 weitere Brüder und eine Schwester von Arzu Özmen in U-Haft. Laut Staatsanwaltschaft haben die bisherigen Aussagen aber keine Erkenntnisse auf den Aufenthaltsort der Kurdin geliefert. Die Ermittler setzen nun auf weitere Vernehmungen.