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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Berlin | Erhebung: Wälder stehen unter «Dauerstress»

Ob Bäume krank sind, kann man auch an den Kronen sehen. Neue amtliche Beobachtungen zeigen viele Schäden - besonders bei einer beliebten Art.

Silas Stein/dpa | Der Wald in Deutschland bleibt laut einem neuen Bericht unter «Dauerstress». (Archivbild)

Silas Stein/dpa | Der Wald in Deutschland bleibt laut einem neuen Bericht unter «Dauerstress». (Archivbild)

Forstwirtschaft

Berlin (dpa) - Der Zustand der deutschen Wälder bleibt angesichts von Hitze, Trockenheit und Schädlingen ernst. Bundesagrarminister Alois Rainer (CSU) sagte anlässlich der Vorstellung neuer Daten in Berlin, nur jeder fünfte Baum trage noch volles Grün. «Unsere Wälder haben Dauerstress.» Auch für folgende Generationen brauche es aber gesunde, stabile Wälder. Deshalb werde in Wiederaufforstung, einen Umbau der Wälder und die Forschung investiert.

Nach der neuen Waldzustandserhebung für 2024 sind von den häufigsten Arten Fichte, Kiefer, Buche und Eiche weiterhin vier von fünf Bäumen krank, wie das Ministerium mitteilte. Die Schäden lägen nach wie vor auf einem «sehr hohen Niveau». Im Vergleich zu 2023 hätten sich «keine deutlichen Verbesserungen des Waldzustands eingestellt», aber auch keine deutlichen Verschlechterungen.

Eichen mit größten Schäden 

Bei Eichen gab es indes ein auffälliges Ergebnis, wie es im Bericht heißt - der Anteil der Bäume mit deutlich lichteren Kronen stieg im Vergleich zu 2023 von 44 Prozent auf 51 Prozent. Bei Fichten sank er von 43 Prozent auf 39 Prozent. 

Die Daten stammen aus der jährlichen Waldzustandserhebung, die seit den 1980er-Jahren über ein Netz von Stichproben vorgenommen wird. Dabei wird der Zustand der Baumkronen eingeschätzt. Wald bedeckt rund ein Drittel der gesamten Landesfläche Deutschlands.

© dpa-infocom, dpa:250611-930-655321/1

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