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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Berlin | «Hallo, hier ist Olaf Scholz»: Ampel jetzt auch auf WhatsApp

Seit kurzem kann man dem Kanzler auf der Videoplattform Tiktok folgen. Nun geht die Bundesregierung den nächsten Schritt und startet auch einen WhatsApp-Kanal.

«Wir möchten Sie und Euch als Bürgerinnen und Bürger gut informieren, das ist auch mir ein ganz wichtiges Anliegen»: Olaf Scholz.

«Wir möchten Sie und Euch als Bürgerinnen und Bürger gut informieren, das ist auch mir ein ganz wichtiges Anliegen»: Olaf Scholz.

Internet

Berlin (dpa) - Nach dem Start eines Tiktok-Kanals von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) geht die Bundesregierung auch beim Messenger-Dienst WhatsApp in die Kommunikationsoffensive.

Der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner gab in Berlin den Start eines WhatsApp-Kanals «Bundesregierung» bekannt. «Dort möchten wir zum Beispiel über Entscheidungen und Vorhaben der Bundesregierung informieren», sagte Büchner vor Journalisten. Im ersten Eintrag auf dem neuen Kanal selbst hieß es: «Hier informieren wir euch darüber, woran die Bundesregierung arbeitet, was sie entscheidet - und was sonst politisch wichtig ist. Immer super aktuell und aus erster Hand.»

Das Angebot richte sich nicht nur, aber auch an diejenigen Nutzerinnen und Nutzer, die keine Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder Tiktok nutzten, hieß es. Zum Start des WhatsApp-Kanals gab es dann auch gleich eine Sprachnachricht: «Hallo, hier ist Olaf Scholz», meldete sich der Bundeskanzler zu Wort. «Wir möchten Sie und Euch als Bürgerinnen und Bürger gut informieren, das ist auch mir ein ganz wichtiges Anliegen.» Erst vor kurzem hatte die Regierung einen Tiktok-Kanal des Kanzlers gestartet, der mit kurzen Videos zeitgemäßen Einblick in Scholz` Arbeit geben und junge Menschen erreichen soll. Thema war bisher zum Beispiel seine schwarze Lederaktentasche, die überall dabei ist.

«WhatsApp ist der in Deutschland am häufigsten genutzte Messenger-Dienst», sagte Büchner. Als Bundespresseamt überprüfe man regelmäßig, wie man dem verfassungsrechtlich gebotenen Informationsauftrag gerecht werden könne «und das kann eben nur gelingen, wenn wir uns auch an der tatsächlichen Mediennutzung der Bürgerinnen und Bürger orientieren». Die Informationen würden nur diejenigen erreichen, die aktiv den Kanal abonnierten, ihn anschauten oder ihm folgten, betonte der Regierungssprecher. «Keine Sorge also, Sie werden auch zukünftig in Ihren privaten Chats und Chatgruppen nicht von uns lesen.»

© dpa-infocom, dpa:240417-99-709042/2

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