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Christina Wolff
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Berlin | Palästina-Camp geräumt - Demonstranten werden weggeschleppt

Zur Unterstützung der Palästinenser-Bewegung campte eine Gruppe von Leuten in der Nähe des Kanzleramtes.

Polizeibeamte nehmen einen Teilnehmer einer Unterstützungsversammlung für das propalästinensische Protestcamp mit.

Polizeibeamte nehmen einen Teilnehmer einer Unterstützungsversammlung für das propalästinensische Protestcamp mit.

Polizeibeamte räumen ein Zelt des propalästinensischen Protestcamps ab.

Polizeibeamte räumen ein Zelt des propalästinensischen Protestcamps ab.

Teilnehmer einer spontanen Unterstützungsversammlung gegen die Räumung des propalästinensischen Protestcamps stehen vor Polizeibeamten.

Teilnehmer einer spontanen Unterstützungsversammlung gegen die Räumung des propalästinensischen Protestcamps stehen vor Polizeibeamten.

Protestcamp

Berlin (dpa) - Das Palästina-Protestcamp, das vor mehr als zwei Wochen in der Nähe des Kanzleramts in Berlin aufgebaut wurde, ist von der Polizei geräumt worden. Zelte wurden abgerissen und Demonstranten weggezogen und weggetragen. Die Polizei hatte das Camp heute Morgen verboten, weil Teilnehmer wiederholt Straftaten begangen und Bestimmungen zum Schutz der Grünanlagen ignoriert hätten, wie die Beamten mitteilten. Bei der Räumung gingen manche Polizisten nach Beobachtungen von dpa-Fotografen recht rabiat vor. 

150 Polizisten erschienen am Vormittag an den etwa 20 kleinen Wohnzelten und einigen größeren Versammlungszelten und forderten die Bewohner auf, den Ort zu verlassen. Durchsagen zum Verbot des Camps gab es auch per Lautsprecher. Viele Teilnehmer verließen die Zelte freiwillig. Etwa 20 bis 30 hakten sich nach den Beobachtungen unter, setzen sich auf die Wiese und weigerten sich, den Ort zu verlassen. 

Zugleich versammelten sich mehr als 100 Unterstützer zu einer Demonstration, die lautstark gegen die Räumung protestierte. Polizisten zogen einzelne Demonstranten aus der Menge und drängten die anderen zurück. Sprechchöre der Demonstranten richteten sich gegen die Polizei. 

Die Bewohner des Protestcamps wollten mit ihrer Aktion die Palästinenser-Bewegung unterstützen. Sie forderten unter anderem, Israel nicht weiter zu unterstützen und keine Waffen mehr zu liefern.

© dpa-infocom, dpa:240426-99-822937/2

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