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Christina Wolff
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Bochum | Stadtarchiv: Wieso James Bond aus Wattenscheid kommt

Der wohl berühmteste Geheimagent der Filmgeschichte kommt mitten aus dem Ruhrgebiet - das bescheinigt sogar ein Ausweis.

Bernd Thissen/dpa | Zum 100. Geburtstag hatte die Stadt mit dem berühmten Geheimagenten geworben - stammt er doch angeblich aus Wattenscheid. (Archivbild)

Bernd Thissen/dpa | Zum 100. Geburtstag hatte die Stadt mit dem berühmten Geheimagenten geworben - stammt er doch angeblich aus Wattenscheid. (Archivbild)

Ausstellung

Bochum (dpa) - «Liebesgrüße aus Wattenscheid»: Das Bochumer Stadtarchiv nimmt James Bonds angeblichen Geburtsort unter die Lupe. Ab Sonntag zeigt eine Ausstellung im Zentrum für Stadtgeschichte zahlreiche Sammlerstücke und Requisiten des berühmten Spions der Filmgeschichte - darunter auch ein Ausweis, der «Wattenscheid, Germany» als Geburtsort des 007-Spions bescheinigt. Es ist das Replikat eines Film-Dokuments, das Sean Connery in der Rolle des Geheimagenten in «Liebesgrüße aus Moskau» übergeben wurde. 

Biografie einer Filmfigur: 007 ein Ruhrpott-Kind

Über die besondere Verbindung der Filmfigur mit dem Ruhrgebiet hat auch James-Bond-Biograf John Pearson, selbst enger Mitarbeiter von Bond-Erfinder Ian Fleming, geschrieben: Demnach war James` Vater Andrew Bond nach dem Ersten Weltkrieg als Mitglied der alliierten Besatzung hier tätig und Mutter Monique brachte den späteren Geheimagenten hier zur Welt - am 11. November 1920. Damals war der heutige Bochumer Ortsteil Wattenscheid noch eine eigene Stadt. Vier Jahre lang soll die Familie im Ruhrgebiet gelebt haben, bevor sie nach Ägypten zog.

Die in Zusammenarbeit mit den Bond-Enthusiasten vom Bond Club Wattenscheid realisierte Schau zeigt ab Sonntag laut Ankündigung der Stadt zudem zahlreiche Bücher, Schallplatten, Kinoplakate und Merchandising-Artikel. Dietmar Wunder - die deutsche Stimme von Bond-Darsteller Daniel Craig - hat Info-Texte zu den Exponaten eingesprochen, die ein Eintauchen in die 007-Welt ermöglichen sollen. Zu sehen ist die Stadtarchiv-Schau bis mindestens Ende Juli.

© dpa-infocom, dpa:250612-930-658155/1

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