Die fusionierte Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter hat ihre erste Jahresbilanz vorgelegt. Der Vorstand spricht von einem „erfolgreichen Start“. Gegenüber den zusammen gerechneten Ergebnissen der Banken vom Vorjahr gab es zwar ein leichtes Minus bei der Bilanzsumme. Es wurden aber deutlich mehr Kredite vergeben.
Die Bilanzsumme der neuen Sparkasse lag im vergangenen Jahr bei 11,4 Milliarden Euro, während die Kunden fast neun Milliarden Euro an Krediten erhielten. Das ist ein neuer Höchststand. Beim Jahresergebnis gab es ein deutliches Plus. Rauf ging es auch bei den Wertpapieren.
2023 sei ein gutes Anlagejahr gewesen. Deutlich gedämpft war die Nachfrage nach Finanzierungen für Immobilien. Hier gab es ein Minus von mehr als 37 Prozent. Die Kundinnen und Kunden hielten sich laut der Sparkasse Paderborn-Höxter-Detmold zurück, weil die Baukosten und die Zinsen gestiegen sind. Aktuell hat die Bank rund 350.000 Kundinnen und Kunden.