Der Kreis Lippe wird in den nächsten Jahren finanzschwachen Frauen bei der Familienplanung helfen. Dafür hat sich der Gesundheits- und Sozialausschuss ausgesprochen.
Die Schwangerschaftsberatungsstellen von Arbeiterwohlfahrt, Diakonischem Werk und Pro Familia werden bis 2010 jeweils 4.000 Euro pro Jahr bekommen. Sie sollen für insgesamt 4.600 Frauen Verhütungsmittel bezahlen. Betroffen sind Frauen, die etwa Arbeitslosengeld II bekommen. Der Kreis will mit der Initiative ungewollte Schwangerschaften und damit soziale Konflikte verhindern.
Berry Vitusek für Radio Lippe